LEDs und Totholz – Technik und Kreativität

Trockenes Holz „ins richtige Licht“ zu setzen war das Ziel der Herbstprojekte im Forsthaus Haidberg. Holzbearbeitung und Elektronik verbunden durch eine Riesenportion Kreativität der Kinder und Jugendlichen ließen wunderschöne Steh-, Wand- und Leselampen entstehen.

Nach einer inspirierenden Internetrecherche bei Pinterest, Etsy und Co. ging es in den Wald, um die geeigneten Holzstücke zu finden. Dabei wurden ursprüngliche Ideen beim Fund des „perfekten Astes“ unter Umständen geändert und Fragen zur praktischen Umsetzung zwischen den Teilnehmenden besprochen.

Nach einer Einführung in den Gebrauch der Werkzeuge starteten alle Jungen und Mädchen engagiert mit Entrinden, Aushöhlen, Sägen oder Bohren. Zieheisen, Hobel, Beitel und Axt wurden zunächst vorsichtig, dann immer sicherer eingesetzt. Es folgte der Tag der Elektronik mit Löten von LED-Streifen, Schaltern und Batteriehalterungen. Schließlich ging es an die endgültige Verzierung der Lampen. Die Teilnehmenden schliffen, bemalten und lasierten, und zum Schluss wurden die Einzelteile der Lampen montiert.

Bei der Abholung präsentierten die Kinder den Eltern stolz ihre Lampe, und wie sie mit bisher ganz „unbekannten“ Werkzeugen gearbeitet hatten. Fotos davon stehen auf facebook in dem Album „Lichtkunst“.

Die Projekte wurden gefördert von der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW e.V.

sowie der Stadt Marl

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