Im Jahr 1984 entstanden erste Überlegungen, das leer stehende alte Forsthaus am Rande der Haard vor dem Abriss zu bewahren und einem neuen, sinnvollen Zweck zuzuführen.
Von Anfang an existierte dabei der Wunsch,das Gebäude mitten in der Natur Kindern und Jugendlichen aus der Region zur Verfügung zu stellen.
Heute ist das Forsthaus Haidberg tatsächlich eine Umweltbildungsstätte mit angeschlossenem Gästehaus, in der Kinder und Jugendliche ein Stück „Natur zum Anfassen“ erleben können.
Bis hierhin war es ein langer, hindernisreicher Weg und die Existenz der Einrichtung stand mehr als einmal auf der Kippe.
Ohne die schützende und bewahrende Hand des Fördervereins, der sich Anfang 1988 gebildet hat, wäre diese Mustereinrichtung der außerschulischen Jugendarbeit wohl irgendwann im Nichts verschwunden.
Aufgrund der Finanznot der Gemeinden musste die Stadt Marl die Trägerschaft bald aufgeben. Wiederum sprang der Förderverein in die Bresche und ist seit 1999 auch Träger der Einrichtung.
Die vielen Ausbaustufen (Dachgeschoß, Labor, Backhaus, Nebengebäude und Blockhaus) waren nur durch das unermüdliche Einwerben von Spenden und Sponsoren durch den Verein möglich.
Am 27.6. wurde auf der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Ihm gehören an (von links):
1. Reihe: Jana Franz (Beisitzerin), Ulrike Kassmann (2. Vorsitzende), Nina Keinhörster (Beisitzerin), Hedi Mengert (1. Vorsitzende), Ingrid Heinen (Schriftführerin)
2. Reihe: Willi Gutberlet (Geschäftsführer), Jan-Stefan Heinemann (Beisitzer), Andreas Lemke (Beisitzer), Matthias Kirchhoff (Beisitzer), Dr. Klaus-Dieter Kassmann (Kassierer), Bernhard Baumann (Stv. Kassierer)